Rettung für Mars aus Saporischschja! Dies ist die letzte Chance für ihn, noch laufen zu können!

Mars ist einer der Hunde, die stumme Opfer des Krieges in der Ukraine wurden.

Doch seine traurige Geschichte begann schon vor langer Zeit. Er kam im vergangenen Winter in das Tierheim „Gib Pfötchen, Freund”, als er in einer sehr kalten Nacht schwer verletzt auf einer der Straßen von Saporischschja gefunden wurde. Seine Vorderpfote war so gebrochen, dass sie nur noch an der Haut hing. Alle Sehnen waren vollständig durchtrennt und die Pfote konnte nicht gerettet werden. Die einzige Lösung war eine Amputation.

Ohne eine seiner Pfoten ging es Mars im Tierheim recht gut. Doch dann kam der Krieg. Schon in den ersten Tagen ertönten in der Stadt Alarmsirenen, die vor möglichen Bombenangriffen warnten. Das Tierheim befindet sich mitten in der Stadt, so dass der Klang der Sirenen so laut ist und die Tiere so erschreckt, dass sie sich in Panik blindlings gegen die Zäune werfen und versuchen zu entkommen. Manche Hunde bekommen dann Herzanfälle oder epileptische Anfälle.

Ein solcher Alarm ereignete sich nachts, als keine Pfleger im Tierheim waren. Mars rannte vor Schreck blindlings davon, nur um weiter weg zu kommen. Er versuchte, durch das Gitter zu entkommen. Eines seiner Hinterbeine blieb im Zaun stecken, aber der verängstigte Hund spürte keinen Schmerz, er wollte nur so weit wie möglich weglaufen. Er zuckte und schlug um sich und versuchte um jeden Preis, sich aus der Falle zu befreien.

Mars verbrachte mehrere Stunden in dieser Falle, bis er am Morgen von seinen Pflegern aus dem Tierheim gefunden wurde. Seine Hinterpfote, die im Zaun eingeklemmt war, befand sich in einem dramatischen Zustand. Die Haut und die Muskeln waren bis auf die Knochen heruntergerissen.

Mars befindet sich derzeit in der Klinik. Die Ärzte versuchen um jeden Preis zu verhindern, dass seine Pfote amputiert werden muss. Für den armen Hund ist es die einzige Möglichkeit zu laufen – schließlich hat er keine Vorderpfote mehr… Mit drei kommt er klar, aber mit zwei? Er wird für den Rest seines Lebens zu völliger Invalidität verurteilt sein, was schon traurig genug ist.

Diese Geschichte war für Mars so traumatisch, dass er jetzt, wenn die Sirenen ertönen, einen epileptischen Anfall bekommt. Und die Sirenen ertönen manchmal sogar 10 Mal am Tag….

Wird dies das nächste Opfer der von Menschen geführten Kriege sein? Mars, ein behinderter Hund mit Epilepsie?

Die Behandlung des Mars ist extrem teuer. Aber es ist die einzige Chance für ihn, wieder normal – oder fast normal – zu funktionieren. Wir bitten von ganzem Herzen darum, bei der Behandlung und Rehabilitation von Mars zu helfen. Die Notunterkunft selbst befindet sich aufgrund des Krieges in einer dramatischen Situation, es fehlt an Lebensmitteln, Medikamenten, Verbandsmaterial und Geld. Die Finanzierung von Mars Behandlung ist für sie einfach nicht machbar. Sie sind seine einzige Hoffnung. Bitte, helfen Sie dem Mars!

Wenn Sie Mars unterstützen möchten:
🔘 Spende mit dem Titel: „Für Mars”
Adresse: BENEK-Stiftung, Orzechowa 15, 63-004 Szewce

◾️ Für Überweisungen in EURO
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