Belochka aus Zaporizhzhya ist teilweise gelähmt, sie hat auch ihre Pfote verloren. Belochka lebt seit mehreren Jahren im Tierheim „Gib Pfötchen, Freund” in Zaporizhzhya, Ukraine. Sie gehört zu den Hunden, die ständige Pflege und fast ständige Behandlung benötigen.

Belochka kam mit einer gebrochenen Wirbelsäule hierher. Sie musste sofort operiert und langfristig behandelt werden. Dank der enormen Anstrengungen der Ärzte und des Pflegepersonals konnte sich der Hund nach einiger Zeit selbständig bewegen.

Belochka begann zu gehen, zog und belastete ihren hinteren Teil des Körpers. Das hatte zur Folge, dass ihre Hinterpfoten ständig am Boden scheuerten und sich verletzten. Einer von ihnen befand sich in einem so schlechten Zustand, dass die Wunden trotz aller Bemühungen in keiner Weise geheilt werden konnten und eine Sepsis drohte. In dieser Situation entschieden die Pfleger zusammen mit den Ärzten, dass die einzige Möglichkeit, eine Infektion zu vermeiden, darin bestand, die Pfote zu amputieren.

Die Amputation half für einige Zeit, aber die ganze Zeit besteht die Angst, dass mit der anderen Pfote das Gleiche passiert. Die Pfleger schützen die Pfote mit speziellen Strümpfen, was bis zu einem gewissen Grad hilft, aber die Pfote verletzt sich trotzdem am Boden. Daher benötigt Belochka eine ständige Kontrolle, die Verabreichung von Medikamenten, Schutz und Pflege der Pfote.